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11.04.2016
PROMOS aktuell

Gewusst wie – Bei Wohnungsprivatisierungen Anlagevermögen schnell und einfach aufteilen

Das Interesse am deutschen Wohnungsmarkt ist ungebrochen. 2015 wurden laut einer Analyse des Immobiliendienstleisters Savills rund 319.500 Wohnungen gehandelt. Das Investitionsvolumen betrug 22,5 Milliarden Euro. Nicht nur gewerbliche Investoren haben ein Interesse am Erwerb von Immobilien, vor allem an deutschen Top Standorten wie Berlin oder Hamburg. Auch für private Mieter wird der Traum von den eigenen vier Wänden immer verlockender.

Angesichts sinkender Zinsen und gleichzeitig steigender Unsicherheit bezüglich der staatlichen Altersvorsorge ist die Investition in Wohneigentum für Personen nahezu aller Einkommensklassen eine attraktive Option. Doch nicht nur für die Käuferseite hat die Privatisierung von Wohnungen Vorteile. Beschränken Mietpreisbremse und Co. auf Vermieterseite doch die Möglichkeiten zur Mietpreissteigerung.

Bei allen Vorzügen bringt die Wohnungsprivatisierung für das Wohnungs- oder Immobilienunternehmen jedoch auch einen nicht zu unterschätzenden administrativen Aufwand mit sich. Neben der Prüfung zahlreicher Unterlagen, muss der Eigentumsübergang vor allem buchhalterisch gesondert betrachtet werden.

Häufig sind die Wohnobjekte im Anlage- bzw. Umlaufvermögen nach Wirtschaftseinheiten oder Gebäuden angelegt. Kommt es nun zu einer Privatisierung einzelner Wohnungen, müssen die zu verkaufenden Einheiten oder Objekte in Einzelanlagen aufgeteilt werden. Um den Aufwand für die Aufteilung und Umbuchung der Vermögenswerte zu minimieren, bietet PROMOS eine speziell für diesen Zweck entwickelte Sammelverarbeitung an. Damit kann sowohl die Aufsplittung in Einzelobjekte als auch die am jeweiligen Kaufpreis orientierte Umbuchung in einem einzigen Schritt vorgenommen werden. Vor der eigentlichen Buchung besteht die Möglichkeit, eine Simulation durchzuführen, um zunächst das Ergebnis zu überprüfen. Die erfolgreich durchgeführten Umbuchungen werden protokolliert. Die umgebuchten AHK- und AfA-Werte werden im Anlagengitter in gesonderten Spalten ausgewiesen.

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