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19.09.2024
PROMOS aktuell

Effizienzsteigerung dank moderner Tools für die Verbrauchsabrechnung – BUD-Geschäftsführer Roman Küter im Interview

Heiz- und Wasserkostenabrechnungen gelten oft als die unangenehmen Stiefeltern der Immobilienverwaltung: mühselig, zeitaufwändig und voller Komplexitäten. Doch ein norddeutscher Immobiliendienstleister zeigt, dass es auch anders geht. Mit der Einführung von EXAD 2.0 wird die Abrechnung nicht nur effizienter, sondern schon fast zum Kinderspiel. Roman Küter, Geschäftsführer der BUD BAU- UND DIENSTLEISTUNG GMBH und ein Experte in Sachen Immobilienmanagement, gewährt uns spannende Einblicke in die digitale Revolution seines Unternehmens – und warum er trotz aller Herausforderungen nachts ruhig schlafen kann.

Redaktion: Herr Küter, Ihr Unternehmen ist ein wichtiger Immobiliendienstleister in Norddeutschland. Zu Ihren Geschäftsfeldern zählen das Energiemanagement, Handwerksservices, WEG-Verwaltung und viele weitere Leistungen. Uns interessiert, was für Sie derzeit die größten Herausforderungen im Bereich Nebenkostenmanagement sind.

Roman Küter: Zum einen verzeichnen wir seit einigen Jahren einen starken Zuwachs an abzurechnenden Liegenschaften. Neben einer Vielzahl notwendiger Zählerwechsel mussten wir auch unsere administrativen sowie kaufmännischen Prozesse anpassen. Hierzu zählt die eingesetzte Software, um den Abrechnungsprozess so digital und automatisiert wie möglich abzuwickeln. Denn auch bei uns macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar.
Zum anderen müssen wir stetig steigende gesetzliche Vorgaben umsetzen, die mit einer nicht unerheblichen Komplexität verbunden sind. Die EED oder das CO2-Emissionskostenaufteilungsgesetz seien nur exemplarisch genannt.

Redaktion: Wie ist es Ihnen gelungen, die wachsenden gesetzlichen Anforderungen der letzten Jahre gewissenhaft umzusetzen?

Küter: Zunächst mussten wir uns intern mit den Gesetzen auseinandersetzen und mit Unterstützung filtern, was genau für uns relevant und umzusetzen ist. In der Folge hatten aber natürlich auch unsere Dienstleister die Verantwortung, die Anforderungen umzusetzen. In Bezug auf die Abrechnung war EXAD 2.0 glücklicherweise immer recht kurzfristig auf dem aktuellen Stand. Für uns waren die Hürden dadurch niedrigschwelliger, da vieles systemseitig umgesetzt worden ist.

Redaktion: Welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung?

Küter: Die Digitalisierung ist unverzichtbar bei der Umsetzung. Die größten Änderungen der jüngsten Vergangenheit basieren – zumindest in diesem Geschäftsbereich – auf dem Austausch und der Aufbereitung von Datenmaterial. Ohne entsprechende Schnittstellen und automatisierte Verarbeitungsprozesse wären diese Aufgaben definitiv nicht leistbar.

Redaktion: Sie erstellen Abrechnungen für die GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG. Inwiefern unterstützt EXAD Sie dabei und warum setzen sie auf EXAD als Abrechnungstool?

Küter: Neben EXAD haben wir uns natürlich auch weitere Programme angeschaut. Bei EXAD haben uns jedoch das Gesamtkonzept und die innovativen Ideen überzeugt. Da das Produkt noch neu war, konnten wir im Rahmen der Projektierung auch selbst einen gewissen Einfluss nehmen. Vor allem aber haben wir bis dahin EXAD 1.0 genutzt, wodurch die Protagonisten auf Seiten der PROMOS bekannt waren. Somit hatten wir das Vertrauen, dass es ein erfolgreiches Projekt wird, auch wenn Pilotkunde zu sein immer auch ein Risiko mit sich bringt.

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