Nun auch nativ für Android – die easysquare Kunden App für Mieter und Interessenten
Ein Grund für die Popularität liegt zum einen in der Bandbreite der Geräte. Android steht kostenlos zur Verfügung und ist dadurch bei Herstellern von Endgeräten äußerst beliebt. Mit Samsung, HTC, LG oder Motorola hat der Kunde eine große Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten. Zum anderen spielt auch die Preispolitik eine große Rolle. Android-Geräte gibt es schon für unter 200 Euro, wohingegen das iPhone 6 Plus bis zu 999 Euro kosten kann. Gerade durch die starke Nachfrage nach Android-Geräten ist es im Privatkundenbereich essenziell, eine native easysquare Kunde App für Android zur Verfügung zu stellen.
Bei der Entwicklung von nativen Apps müssen Unterschiede zwischen den Plattformen berücksichtigt werden, denn jedes Betriebssystem folgt seiner eigenen Logik. Dies betrifft nicht nur Interaktionen mit passenden Animationen, sondern auch das Design. iOS und Android weisen für Entwickler teils erhebliche Unterschiede auf, die bei der Konzeption einer App Berücksichtigung finden müssen. Bei der Entwicklung gab es deshalb ein „Team Android“ und ein „Team iOS“, jeweils mit Experten auf dem Gebiet besetzt. Nur so kann die optimal auf das Betriebssystem abgestimmte App entwickelt werden.
Worin unterscheiden sich die easysquare Android-App und iOS-App nun?
Vorangestellt sei, dass es keine inhaltlichen Unterschiede gibt. Der Funktionsumfang ist in beiden Apps gleich. Der Mieter kann Schäden melden, Stammdaten rund um sein Mietverhältnis einsehen oder Dokumente auf elektronischem Wege empfangen. Auch die elektronischen Formulare, die der Mieter für diesen Kommunikationsweg nutzt und ausfüllt, sind im Aufbau und funktional deckungsgleich. Die Entwicklung des Designs ist eng verknüpft mit den Designrichtlinien von Apple und Google. Googles Material-Design Richtlinie sieht vor, dass alle Elemente wie Papier übereinandergestapelt werden. Es gibt keine Transparenzen, keinen Glanz, keine Texturen und keine weichgezeichneten Flächen. Alle Elemente sind rein zweidimensional und stapeln sich in eine virtuelle dritte Dimension.
Ein scheinbar kleiner und doch so wichtiger Unterschied ist der Zurück-Button. Während Android-Gerätehersteller diesen auf dem Gerät selbst zur Verfügung stellen, gibt es diesen Button auf einem iPhone nicht.
Ein anderes typisches Beispiel ist die Android-Actionbar und iPhone-Navigationsbar, die sich im oberen Bildschirmbereich befindet. Die Android-Actionbar ist blau gestaltet und erlaubt so ein Scrollen unter dieser Leiste hinweg. Inhalte werden aus diesem Grund in der Android-App untereinander angeordnet und der Nutzer scrollt nach unten. Auf dem iPhone ist die Navigationsbar transparent. Deshalb werden exakt so viele Inhalte dargestellt, die auf den jeweiligen Screen passen. Möchte der Nutzer nun weitere Eingaben machen, scrollt er nicht, sondern gelangt er mit „Weiter“ zum nächsten Screen.
Action-Buttons, wie z. B. “Anmelden” oder “Schaden melden“ werden unter Android stets im rechten unteren Bildschirmbereich dargestellt. Für iOS werden diese Buttons zentriert über die gesamte Bildschirmbreite dargestellt.
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http://de.statista.com/statistik/daten/studie/256790/umfrage/marktanteile-von-android-und-ios-am-smartphone-absatz-in-deutschland/
Theresia Mussauer
Product Manager
PROMOS consult
- Artikel „Die easysquare Kunden App für Privatkunden – Co-Branded und nativ“
- Artikel „Mieterwechsel der Extraklasse - Projekt iModa der DOGEWO21“
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