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04.10.2022
Strategie

ERP zum Durchstarten – Das Projektvorgehen für PROMOS.GT ready2

Der Weg ist das Ziel? Nun ja, nicht wenn man in kurzer Zeit ein einsatzfähiges ERP-System in Betrieb nehmen will. Da können erklärungsbedürftige Anwendungen und Abstimmungsschlaufen zur Geduldsprobe werden. Trotzdem kommt der Wegbereitung eine wichtige Bedeutung zu. Werfen wir einen Blick auf die Möglichkeiten, schnell zum richtigen Ziel zu kommen, das da lautet: PROMOS.GT ready2.
PROMOS.GT ready2 – das SAP ERP Template für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

Die Entwicklung und Konzeption von PROMOS.GT ready2 sah nicht nur die Bündelung von funktionalen Modulen in einer standardisierten Vorlage vor, sondern ging bereits von Beginn an mit der Ausgestaltung einer optimalen Einführungsstrategie einher. Unser Ziel ist es, mit PROMOS.GT ready2 ein Produkt im Markt zu etablieren, das die aktuellen Anforderungen an ein ERP-System bedient. Unternehmen suchen vermehrt ein zukunftssicheres, integratives ERP-System und wollen mitunter auf langwierige Projekte mit theoretischen Konzeptphasen verzichten. Eine Vorgehensweise „auf der grünen Wiese“ deckt sich nicht mit diesen Ansprüchen und verursacht in der Regel höhere Kosten. Das schließt nicht aus, dass es auch weiterhin den Bedarf geben wird, Funktionen und Prozessstrukturen mittels Customizing und Zusatzentwicklungen individuell auf den Kunden maßzuschneidern. In diesen Fällen können wir auf unsere umfangreiche Lösungsbibliothek PROMOS.GT zurückgreifen, in der wir sämtliche Lösungen zusammengefasst haben, die in Projekten mit Kunden aus der Immobilien- und Bauwirtschaft in den vergangenen 20 Jahren entstanden sind. Wer auf der Suche nach einem ERP-System bei PROMOS anklopft, kann sich also aussuchen, ob es der Maßanzug oder die Konfektionsware sein soll.

Erweitertes Projektvorgehen für die Einführung das SAP ERP Templates PROMOS.GT ready2

Abbildung 1: Das erweiterte Projektvorgehen für PROMOS.GT ready2 beinhaltet die Bereitstellung des fertigen Systems innerhalb weniger Wochen, um auf dessen Basis kundenindividuelle Anpassungen zu definieren. Im Standardvorgehen entfallen Schritt 02 und 03.

Wie individuell kann ein Standard sein?


Die Entscheidung für oder gegen einen Standard hat gewichtigen Einfluss auf Projektverlauf und -dauer. Die notwendigen Schritte zur Einführung eines ERP-Systems sind dabei immer gleich – das System wird installiert, Integrationstests werden durchgeführt, Anwendende werden geschult, Daten aus den Vorsystemen müssen übergeleitet werden, bis das System zur produktiven Nutzung bereitsteht. Obwohl die Schritte sich in jedem Projekt grundsätzlich ähneln, kann die Schrittfolge durchaus variieren. Und genau auf diese Weise halten wir die notwendige Flexibilität aufrecht, um Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, trotz standardisierter Lösung einen individuellen Lösungsumfang einzuführen. Lassen Sie uns die Unterschiede in zwei Beispielen darstellen:


In Szenario 1 sucht ein Unternehmen ein ERP-System ausschließlich für die Wohnungsverwaltung. Das Unternehmen bringt keine Vorerfahrung mit SAP® oder im Umgang mit dem Projektvorgehen einer Neueinführung mit. In diesem Fall ist unser Standardvorgehen ideal geeignet, bei dem der Kunde wenig Aufwand und Know- how selbst einbringen muss. Stattdessen profitiert er von den vorkonfigurierten Funktionen sowie Prozessen basierend auf Best Practices, die PROMOS dem Kunden innerhalb von 4 bis 5 Monaten zur produktiven Nutzung bereitstellt. Die schnelle Einführung und vergleichbar günstigere Investition entsprechen ebenjene Erwartungen, die es an sein ERP-System knüpft.


Szenario 2 beschreibt ein Unternehmen, dessen Geschäftsfeld sich komplexer darstellt als in Szenario 1, weil es sich unter Umständen in größeren Konzerngeflechten bewegt und umfangreichere Reportinganforderungen an Anteilseigner erfüllen muss. Aufgrund seiner Erfahrungen mit Vorsystemen oder sogar SAP® Projekten weiß das Unternehmen um seine speziellen Anforderungen, möchte jedoch nicht auf eine schnelle Einführung und die Vorteile eines Templates verzichten. In diesem Fall können wir das Vorgehen erweitern und innerhalb weniger Wochen unser vorkonfiguriertes System zur Verfügung stellen. Anhand dieser „Vorlage“ kann der Kunde nun entscheiden, welche Anpassungen über den Standard hinaus erforderlich sind und diese im Backlog definieren. Erst dann werden die Anpassungswünsche durch PROMOS umgesetzt und als zweiter Pilot ausgeliefert. Das heißt, anstatt in langwierigen Workshop- und Konzeptphasen das theoretische Konstrukt der individuellen Lösung zu definieren, fundieren die Entscheidungen für individuelle Anpassungen auf der Einschätzung vom echten System und bleiben nicht länger abstrakt. Auch dieses Vorgehen spart deutlich Ressourcen – sowohl in Zeit als auch Budget.

Informationstechnologie und Immobilien (IT&I) Ausgabe Nr. 37 / Mai 2024

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Individualisierung out-of-the-box


Unterm Strich unterscheiden sich beide Vorgehensweisen demnach im Grad der Individualisierung sowie in dem Maß, wie viel der Kunde sich einbringen möchte. Doch wer jetzt glaubt, dass ein Standard Standard bleiben muss, irrt! Unabhängig davon, für welches Projektvorgehen sich ein Unternehmen entscheidet, PROMOS.GT ready2 bleibt zu jedem späteren Zeitpunkt ausbaubar. Denn das ist das Schöne: Mit einem Standardsystem basierend auf SAP® können unsere Kunden auch alle Möglichkeiten von SAP® nutzen – sei es durch Programmanpassungen oder durch den Ausbau mit weiteren PROMOS-Lösungen.


Finden Sie sich in einem unserer Szenarien wieder? Oder fällt es Ihnen schwer, sich für eines der beiden Vorgehen zu entscheiden? Kein Problem! Im Rahmen einiger Vorgespräche und der Präsentation unseres Systems können wir anhand weniger Antworten Ihrerseits eine Empfehlung für das Projektvorgehen geben, das zu Ihnen passt. Testen Sie uns! Wir freuen uns auf den Austausch.

Zu den Personen:

Elena Fuchs

Director Consulting Financials

PROMOS consult


Christopher Langer

Director Consulting Financials

PROMOS consult

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